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Txoatile oder Baskenspindel

Wie diese Urform ihren Weg auf die Pyrinäenhalbinsel gefunden hat, ist mir nicht bekannt.
Die Baskenspindel - und bei diesem Namen will ich bleiben - habe ich entgegen historischer, aber auch heutiger Vorbilder modifiziert.
Statt des Schnabelschaftes verwende ich ein Häkchen, wie es heute bei allen Fallspindeln überwiegend üblich ist.
Aber das Interessanteste ist das Aufwickeln des gesponnenen Garns.
Der Schaft kann nämlich herausgezogen werden, und schon haben Sie das Gesponnene zur Weiterverarbeitung, z. B. zum Verzwirnen, bereit.
Auf diese Wickeltechnik bin ich von Mitgliedern der Spinngilde anläßlich des Leipziger Wollefest aufmerksam gemacht worden.
Fazit: So gesehen, ist die Baskenspindel eine interessante und funktionierende Alternative zur Türkischen Spindel.
Peter Locke
Hochwertige Spindelunikate
Hinweis: Der Verkauf startet voraussichtlich Mitte Sepember.